Web 2.0
Anfangs stellte das Internet einen einseitigen Kommunikationskanal bereit. Inhalte wurden von Website-Betreibern eingestellt, Besucher konnte sie lesen. Während diese Sicht der Dinge in der Frühzeit des Internet auch mit den technischen Hürden überei9nstimmte, die sich einer aktiven Beteiligung am Internet entgegenstellte, ist es heute nahezu für jeden möglich, Inhalte im internet zu kommentieren oder selbst zu erstellen.
Die technischen Medien des Web 2.0 sind deshalb auch benutzerfreundliche Plattformen wie Youtube und Blogger, Technorati, Twitter, Mister Wong und Facebook. Ohne Programmierkenntnisse kann jeder Internetbenutzer
- seine Bookmarks veröffentlichen und damit seine Lieblingsseiten mit anderen teilen
- seine Videos online stellen
- seinen Aufenthaltsort und seine aktuelle Tätigkeit bekanntgeben
- selbst ein Blog führen und natürlich andere Blogs kommentieren
- und vieles mehr.
Täglich entstehen neue Dienste, die eine Verschmelzung von Online- und Offlinewelt voranbringen. Die Möglichkeiten sind vielfältig und verlockend, fordern aber einen bewußten und mündige Benutzer, wenn sie mehr als Spaßkultur sein wollen. Auch die Bewertung der Inhalte wird damit zunehmend schwerer, da sie nicht nur von etablierten, bekannten Medien ausgehen.