Unter einem Browser - eigentlich Webbrowser - versteht man ein Computerprogramm zur Visualisierung von Daten und Dokumenten im Internet (World Wide Web) – der Begriff leitet sich ab von „to browse“: durchstöbern, durchsuchen.
Den ersten Webbrowser entwickelte ab 1989 Tim Berners-Lee, ein Physiker am Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf.
Ein Webbrowser stellt HTML-Seiten, aber auch andere Inhalte (PDFs, Bilder, Videos) dar, erlaubt den Download von Dateien und die Navigation über Hyperlinks.
Auf jedem Computer und mobilen Endgerät ist ein Standardbrowser vorinstalliert, mit dem sich auch andere Browser aus dem Internet runterladen und installieren lassen. Die bekanntesten Browser sind:
- Mozilla Firefox
- Internet Explorer (Windows Standardbrowser)
- Google Chrome
- Opera
- Safari (Apple’s Standartbrowser)
- Konqueror
- Netscape (nur noch von historischem Interesse)
- Mosaic (ein Textbrowser)
In der heutigen Zeit lassen sich viele Webbrowser individuell anpassen – Startseite, Lesezeichen, Darstellung und Sicherheitseinstellungen können vom jeweiligen Nutzer eingestellt werden, um so das Surfen im Netz einfacher, sicher und benutzerfreundlicher zu machen. Hierzu können auch verschiedene Add-ons für Webbrowser heruntergeladen werden.